Anita Weber Bayerische Meisterin im Duathlon

(sm) Mit den Bayerischen Meisterschaften über die Kurzdistanz im Duathlon vergangenen Sonntag in Krailling fand für die Straubingerin Anita Weber ein absolutes Highlight der diesjährigen Saison statt, kämpfte sie doch vom Start weg mit der amtierenden Ironman Weltmeisterin Katrin Esefeld um den Gesamttitel im Duathlon. Weber, die für den Schwimmverein Straubing startete, hatte dabei eine Strecke von 10 Kilometer Laufen, 42 Kilometer Radfahren und nochmalig fünf Kilometer Laufen zu bewältigen. Trotz sehr kühler Temperaturen wurden die ersten Teilnehmer um 9.00 Uhr über die Volksdistanz geschickt, bevor es um 9.15 Uhr auch für die Duathleten spannend wurde. Bereits nach den ersten Kilometern kristallisierte sich bei den Damen ein Spitzentrio bestehend aus der Katrin Esefeld (AK 30), Regina Bauer vom CSI Amberg (AK 25) und der Straubingerin Anita Weber (AK 45) heraus.

Beim Wechsel auf das Rennrad hatte die amtierende Weltmeisterin Esefeld einen kleinen Vorsprung von zehn Sekunden auf die beiden Verfolgerinnen herausgelaufen, den sie auf der anschließenden Radstrecke weiter vergrößern konnte. Die beiden Verfolgerinnen lieferten sich auf der ersten der beiden 21 Kilometer langen Radrunde einen ständigen Positionswechsel und Kampf um den zweiten Platz. Erst auf der zweiten Runde konnte Weber ihre Stärke auf den Rad zeigen und sich deutlich von Bauer absetzen. Beim Showdown auf der letzten Laufstrecke und der schnellsten Zeit von 20:14 Minuten über die fünf Kilometer näherte sich die Straubingerin immer mehr der Ausnahmeathletin Katrin Esefeld und verkürzte deren Vorsprung auf lediglich zwei Minuten, konnte aber deren Gesamtsieg nicht mehr verhindern. Mit dem zweiten Platz im Gesamtklassement für Anita Weber in 2:13,38 Stunden sicherte sie sich aber den Titel der Bayerischen Meisterin in der Altersklasse 45 vor der zweitplatzierten Claudia Breluga-Linke in 2:28,07 Stunden und der Dritten Antje Weinreich in 2:32,13 Stunden. Bayerischer Meister bei den Herren Roman Deisenhofer vor Nicolas Daimer und Simon Schwarz.

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