Straubings Schwimmer mit starken Leistungen beim 26. Internationales Gäubodenschwimmfest

(sm) 100 Einzelstarts, 17 Mal Gold, Silber und Bronze und zahlreiche persönliche Bestzeiten: Zum Gäubodenschwimmfest, dem alljährlichen Auftakt der Winter-Schwimmsaison, zeigten sich die Schwimmerinnen und Schwimmer des Schwimmverein Straubing bereits in sehr guter Form. In gewohnter Umgebung, dem AQUAtherm, traten sie gegen erfahrene internationale Konkurrenz aus Domazlice, Salzburg, Vöcklabruck und der österreichischen Partnerstadt Wels an. Insgesamt wurden 800 Einzelstarts von 15 Vereinen gemeldet. Dabei gingen 210 Schwimmer an den Start. Als derzeit erfahrenste Wettkampfschwimmerin des SV Straubing holte sich Nina Fuchs den 1. Platz über die 100-Meter-Schmetterling und zeigte hervorragende Leistungen auf den 100-Meter-Rücken sowie den 100-Meter-Freistil und die doppelte Distanz, 200-Meter-Freistil. Ebenfalls den ersten Rang sicherte sich Anna Schuirer, Jahrgang 2007, über 50-Meter-Brust in einer Zeit von 00:59,11 Minuten. In der gleichen Altersklasse überzeugte ihr Vereinskollege Benedikt Müller mit tollen Leistungen über die 50-/100-Meter-Freistildistanz sowie auf 50-/100-Meter-Brust und den 50-Meter-Rücken. Gold holte sich auch Johanna Jobst im Jahrgang 2006 auf den 100-Meter-Brust in sehr guten 01:47,07 Minuten und auf den 100-Meter-Freistil kam sie in guten 01:30,47 Minuten auf den vierten Platz. Ein straffes Programm hatte Selina Heitzer zu absolvieren. Sie trat auf die 100 Meter-und 200-Meter-Freistil an und schwamm dabei beachtliche Zeiten. 100-/200-Meter-Schmetterling brachte sie ebenfalls ins Ziel, genauso wie 100-Meter-Brust – hier belegte sie den vierten Platz. Diese Platzierung holte sich auch Michail Probst in 01:14,52 Minuten auf den 50-Meter-Brust und zeigte sich gut in Form über die 50-Meter-Freistil. Einen erfolgsversprechenden Einstieg in die neue Schwimmsaison konnte auch Xenia Sippel unter Beweis stellen, ebenso wie Paula Radtke und Miriam Baumgartner. Maximilian Schulz gelang ein gutes Ergebnis auf den 100-Meter-Rücken, während sein Namensvetter Maximilian Rauch hervorragende Leistungen über die beiden 100-Meter-Strecken in Freistil- und Brustlage nach Hause schwamm. Straubings derzeit schnellster Schwimmer, Fabian Janko, ließ die Konkurrenz in 01:10,43 auf 100-Meter-Schmetterling hinter sich und holte sich die Goldmedaille. Den zweiten Rang sicherte er sich auf den 100-Meter-Freistil in schnellen 01:01,04 Minuten, ebenso Silber ging an Hannah Bullig über die 100-Meter-Brust. Genau 3 Minuten benötigte Franziska Passek für 200-Meter-Rücken und wurde mit dieser Leistung mit dem guten 11. Rang in der offenen Wertung belohnt. Im Jahrgang 2004 sprangen Annika Fischer und Eva Plendl ins kühle Nass und zeigten unter anderem über 100-Meter-Freistil und 100-Meter-Rücken ihr ganzes Können. Mit jeweils drei Meldungen präsentierten sich Alexander (2003) und Andreas Schulz (2006) bereits in toller Wettkampfform und kamen jeweils unter die Top Ten ihrer Jahrgänge. Anita Fischmann forderte ihr Schwimmtalent auf zwei Strecken, ebenso wie Anita Krauter, Jahrgang 2001, auf 100-Meter-Freistil und 100-Meter-Rücken.  Die Schwestern Cosima und Leoni Traidl kamen sich bei der Auswahl der Schwimmstrecken nicht in die Quere und belegten gute Platzierungen auf den 100-Meter-Brust, 50-Meter-Rücken sowie 50-/100-Meter-Freistil. Isabel Traidl glänzte mit guten Platzierungen auf den 50-Meter-Rücken (Rang 2), 100-MeterFreistil (Rang 5) und den 50-Meter-Freistil (Rang 6) . Der Jahrgang 2003 mit Ilayda Gulyaz und Laura Buhl besitzt zwei aussichtsreiche Schwimmerinnen für die Zukunft, ebenso wie Lia Padberg (2008), welche mit drei Starts und guten Zeiten auf sich aufmerksam machte. Marlene Meier konnte zwei Bestzeiten über 100-Meter-Freistil und 100-Meter-Brust mit nach Hause nehmen, während Magdalena Jobst zwei vierte und einen fünften Platz über die halbe Distanz herausschwamm. Juliette Karaagac freute sich über den dritten Rang über die 100-Meter-Brust in 01:38,28 ebenso wie Julia Schulz über Rang fünf auf den 100-Meter-Rücken. Dennis Gelfor schwamm zwei Strecken, während Johanna Trisl in drei Lagen die Farben des SV Straubings hochhielt und hervorragende Zeiten schwamm. Ein Novum gab es zum Ende der Veranstaltung, als die Ehrenpokale für die punktbeste Einzelleistung (männlich und weiblich), gestiftet vom Oberbürgermeister der Stadt Straubing, Markus Pannermayr und dem 3. Bürgermeister Hans Lohmeier verliehen wurden; erstmals in der Geschichte des Gäubodenschwimmfestes gab es  drei Pokale, da bei den Frauen gleich zwei Schwimmerinnen punktgleich waren (Franziska Prammer, Welser TV und Marina Hammerl SV Wacker Burghausen, jeweils 603 Punkte). Bei den Männern trat Yannick Buschhardt vom SV Wacker Burghausen die Heimreise mit dem Ehrenpokal an. Den PARETO-Mannschaftspokal, gestiftet von der Straubinger Steuerberatungsgesellschaft PARETO nahm ebenfalls der SV Wacker Burghausen mit nach Hause.

 

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