Triumph für Straubings Schwimmer im Zellertal

Bei herrlichen Frühlingstemperaturen und Bikini-Wetter fanden vergangenes Wochenende in Arnbruck die 36. Zellertal-Schwimmmeisterschaften statt. Eine hervorragende Beteiligung mit über 400 Starts ortsansässiger und vieler Vereine, darunter dem SV Hengersberg, dem ASV Cham, den Arnbrucker Fröschen, den Wasserwachten Bad Kötzting, Arnbruck und Zwiesel, versprachen spannende Wettkämpfe und herausragende Leistungen. 

Von den insgesamt 231 Teilnehmern nahmen auch 17 Schwimmerinnen und Schwimmer des Schwimmverein Straubing teil, darunter auch der jüngste Teilnehmer der Veranstaltung, Jeremias Fink im Jahrgang 2014, der seinen ersten Wettkampf bestritt und auf den 25-Meter-Freistil das Podium erreichte (1. Platz). Gleich zwei neue Vereinsrekorde für den SV Straubing stellten auf den 25-Meter-Freistil die Nachwuchsschwimmer Valentin Jobst und Annika Fink (beide Jahrgang 2010) auf. Zweimal ganz oben landete Magdalena Jobst (2008) auf den 50-Metern-Brust/Freistil und ihre Schwester Johanna konnte sich über neue persönliche Bestzeiten über diese Strecken und den 100-Meter-Lagen freuen. Einmal Gold und Silber sicherte sich Gereon Englberger (2005) auf den 50-Meter-Brust und Freistil. Bronze und Silber gingen an Katharina Braun (2009) ebenfalls auf diesen Strecken. Rang zwei auf ihrer Paradedisziplin sicherte sich Nachwuchstrainerin Hannah Schulz (2002) auf den 50-Meter-Freistil und mit persönlicher Saisonbestzeit schlug sie auf den 50-Meter-Brust an. Sehr starke Zeiten und deutliche Verbesserungen zeigten auch Anna und Maximilian Schuirer, Philipp Rauch, Theo Schlichting und Viktoria Braun, die auch bei den abschließenden Staffeln nochmals für ihre Mannschaft erfolgreich kämpften. Bei ihrem zweiten Wettkampf konnte sich Laura Wagner (2009) mit Rang vier und Rang sieben über die 50-Meter-Brust und Freistil ebenfalls deutlich verbessern. Auch die Masterschwimmer Florian Jobst und Trainer Markus Schuirer zeigten gute Leistungen. So sicherte sich in der Altersklasse 1968-1977 Markus Schuirer jeweils den ersten Rang auf den 50-Meter-Brust mit 00:40,15 Minuten und den 50-Meter-Freistil in 00:30,09 Minuten vor Florian Jobst in 00:32,14 Minuten (Silber). Neben vielen sehr guten Platzierungen kam der Spaß nicht zu kurz: Bei dem beliebten „Discoschwimmen“ verwandelte sich das Wettkampfbecken am Ende des Tages in eine nasse Tanzfläche – jeder Teilnehmer, egal, ob mit Badekleidung oder angezogen, stürzte sich unter blinkendem Licht in die Nebelschwaden.

 

 

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