Weltmeisterin bei Challenge Roth – Erste Plätze beim Nachwuchsschwimmfest in Kelheim

Ein Highlight in der Karriere von Profi- und Hobbysportlern ist die Teilnahme an der Challenge Roth. Die dortige Atmosphäre durch die Zuschauer ist einzigartig. Auch bei der diesjährigen Auflage starteten wieder Athleten aus Straubing.

Staffeldebüt in Roth: Markus Schuirer, Beate Schneider und Markus Biersack, Foto: Schuirer

Sonia Rothe wurde Weltmeisterin beim „Firefighters Worldchampionscup“ der Frauen im Rahmen der Challenge. In dieser Kategorie dürfen nur Feuerwehrleute starten. Sie finishte nach 12:50,19 Stunden. 

Im Staffelteam „Gäuboden Power“ mit über 650 Staffeln am Main-Donau-Kanal startete Markus Schuirer, Vorstand des SV Straubing, als Schwimmer. Bei 23 Grad Wassertemperatur übergab er als 67. nach 3,8 Kilometern in 01:06,53 Stunde an Radprofi Markus Biersack. Er machte sich auf die 180 Kilometer lange Radstrecke, musste aber nicht nur den berühmt-berüchtigten Solarer Berg Tribut zollen, sondern auch gegen die hohen Temperaturen als auch starkem Gegenwind kämpfen. Den Marathon mit 42 Kilometern lief Beate Schneider in 04:41 Stunden. Mit einer Gesamtzeit von 12:45,33 Stunden konnte das Team bei seinem ersten Start mehr als zufrieden sein (Rang 220).

Sonia Rothe wurde Weltmeisterin bei den Firefighters Championship in Roth, Foto: Traidl

Medaillenregen beim Nachwuchsschwimmfest in Kelheim

Das Adolf-Bohn-Nachwuchsschwimmfest in Kelheim ist eine feste Größe im Kalender für die jungen Straubinger Athleten. Auch in diesem Jahr ging wieder eine große Mannschaft aus dem Gäuboden an den Start. Hervorzuheben sind die Leistungen von Johanna Trisl, Johanna Hecht, Szemen Matyuhin und Max Nickles. Bei jeden ihrer Starts schwammen sie auf die ersten Plätze. David Goderbauer ließ sich Gold auf vier Strecken nicht nehmen. Celine Grassl, Alia Graupner, Sela Faul, Mayssa Titi-Szánto, Marie Haberl, Maria Medeea Ungureanu und Greta Ciaramella konnten bei ihren Wettkampfdebüts stolz auf ihre Leistungen sein. Über 100 Meter Schmetterling wurde Annika Fink Erste in 01:31,78 Minute. Angelina Hamburg lies nach längerer gesundheitlicher Pause ihr Talent aufblitzen und schwamm auf Rang zwei über 100 Meter Freistil, ebenso wie Alexander Kaspars im Jahrgang 2010. In diesem Jahrgang war auch Lilly Gassenhuber erfolgreich. Sechs Starts absolvierte Sophia Hamburg mit sehr guten Zeiten, ebenso wie Sebastian Cristea-Zah. Sandro Salva ließ auf 50 Meter Freistil und Rücken sowie 100 Meter Rücken die Konkurrenz hinter sich. Maya Nickles zeigte sich in starker Form und wurde zweimal mit Goldmedaillen belohnt. Auch Mark Haubolds (Jahrgang 2009) Vorbereitung hat sich ausgezahlt mit Platzierungen unter den Top Ten seines Jahrgangs 2009. Silber ging an Julia Ebner über 50 Meter Brust. Jeremias Fink belegte die ersten drei Plätze bei seinen Starts über 50 Meter Rücken, Brust und Freistil. Tiffany Salva, Katharina und Viktoria Braun, Leoni Traidl, Johannes Kaspers hatten ein umfangreiches Schwimmprogramm mit je acht Starts und wurden ebenfalls mit dem vorderen Plätzen belohnt. Im Jahrgang 2012 behaupteten sich Kimberly Salva und Lena Krawczyk. Laura Wagner schwamm alle 50-Meter-Strecken und 100 Meter Rücken in 01:39,97 Minuten.  

Erfolgreiche Nachwuchstalente beim Debut in Kelheim, v.l.n.r.: Marie Haberl, Sebastian Cristea-Zah, Mayla Nickles, Medeea Ungureanu, Johanna Hecht, Mayssa Titi-Szántó, Routinier Jeremias Fink und Greta Ciaramella, Foto: Kaspers

« »